Chronik des BCH
1886
Am 20. November gründeten drei Schüler höherer Lehranstalten, nämlich Georg Hoffmeister,
Carl Mundt und Fritz Sinram, den Briefmarken-Club Hannover (BCH). Erster Vorsitzender
wurde Fritz Sinram, der damals 15 Jahre alt war.
Gründungen philatelistischer Vereine durch Jugendliche waren in jener Zeit nicht ungewöhnlich. Diesen Vereinen war
jedoch selten eine längere Lebensdauer beschieden. Anders der BCH, der sehr schnell Tritt gefasst hatte.
1887
Die Mitgliederzahl verdoppelte sich Anfang 1887 von 12 auf 24 Ende März dieses Jahres.
Auf der Club-Sitzung am 28. März besuchte Dr. Franz Kalckhoff den BCH.
Die erste Ausstellung des Clubs fand 1887, also wenige Monate nach der Club-Gründung, statt. Das genaue Datum
konnte bisher leider nicht festgestellt werden. Weil die Protagonisten zur Zeit der Club-Gründung – Georg
Hoffmeister, Karl Mundt und Fritz Sinram – alle um die 15 Jahre alt waren, könnte man geneigt sein zu sagen,
dass es sich wohl um eine Jugend-Briefmarkenausstellung gehandelt haben könnte.
1888
Auf der Club-Sitzung am 28. März teilte der Vorsitzende L. Holtzband mit, dass der
Kjobenhavns Philatelist Klub des BCH zum „Befreundeten Verein“ erklärt habe. Hieraus
ergab sich eine Tauschverbindung, die bis etwa Ende der 90er Jahre Bestand hatte.
Die erste bekannte, allerdings undatierte Club-Satzung aus dem Jahre 1888 sieht vor, dass „Ordentliches Mitglied
jede unbescholtene Person werden kann, die das achtzehnte Lebensjahr vollendet hat“. Diese Festlegung
ist besonders bemerkenswert – zur Erinnerung: Die drei „Gründungsväter“ waren bei der Club-Gründung zwei
Jahre zuvor gerade mal 15 Jahre alt und konnten deshalb das satzungsmäßige Mindestalter zu diesem Zeitpunkt
noch nicht erreicht haben.
1896
Auszug aus dem Sitzungsprotokoll vom 9. Januar: „Eine interne, freudige Familienangelegenheit
unseres liebenswürdigen Dr. Kalm giebt Veranlassung, den übrigen Teil des Abends
der Fröhlichkeit zu widmen. Durch Gesang und frischen Trunk wurde die neueste Kalm`sche
Emission, ein prächtiges Doppelstück, feierlichst eingeweiht.“
1897
Auszug aus dem Sitzungsprotokoll vom 3. Juli: „Es gestaltete sich der Abend nach
Schluss der offiziellen Sitzung durch die Vorträge des Herrn Professor Alexander
auf der Harmonieflöte noch zu einem genussreichen.“
1898
In diesem Jahr schloss sich der Club dem GERMANIA-Ring an, einer überregionalen Vereinigung
von Philatelisten-Vereinen auf Reichsebene, der 1887 in Braunschweig gegründet worden
war und in diesem Jahr etwa 4.000 Mitglieder zählte. Der Ring war zwar nur einer
von drei überregionalen Zusammenschlüssen, dem jedoch die größte philatelistische
Kompetenz zugeschrieben wurde.
1899
Zwecks Erwerb der Rechtsfähigkeit des Clubs wurde in einer außerordentlichen Hauptversammlung
zu Anfang des Jahres die Satzung geändert. Die gedruckte Satzung weist nun den Zusatz
„Eingetragener Verein“ auf. Gleichzeitig wurden Regeln für Auswahlverkehr und Bücherordnung
beschlossen.
1900
Die zweite bekannte Satzung aus dem Jahre 1900 hebt das zur Club-Mitgliedschaft notwendige Mindestalter auf 21 Jahre an.
1901
15. Stiftungsfest des BCH, verbunden mit dem V. Deutschen Sammlertag des GERMANIA-Ringes
vom 14.-16.September in Hannover. „Über die festlichen Darbietungen und die reichen
Vergnügungen herrscht nur eine Stimme des Lobes und der Anerkennung, die dem gastgebenden
Verein dafür dankbar zu teil werden“ (Quelle: Vertrauliches Korrespondenz-Blatt
philatelistischer Vereine, No. 11, November 1901).
1907
Im März wurde eine kleine Ausstellung im Club-Lokal „Stadt Pilsen“ veranstaltet,
die von 25 Vereinsfremden besucht wurde.
1909
Am 27. Januar wurde die erste größere Ausstellung im Rathaussaal durchgeführt, der
eine Jugendklasse angeschlossen war.
1910
Hans Müller, 1910
Die zweitälteste im Archiv des BCH registrierte Satzung datiert vom 2. März 1900 in der abgeänderten Fassung vom 1. April 1910. In dieser Fassung wird der BCH als „Körperschaftliches Mitglied“ des Bundes deutscher und österreichischer Philatelistenvereine bezeichnet. Der Beschluss zum Beitritt war bereits auf der Club- Sitzung am 7. Februar gefasst worden. Der BCH schaltete sich sehr erfolgreich in den Kampf um die öffentliche Verwertung des so genannten „Hannover-Fundes“ ein, eines umfangreichen Markenbestandes der früheren Königlich Hannoverschen Post, der auf einem hannoverschen Dachboden gefunden worden war. Der Initiative des damaligen Club-Vorsitzenden Hans Müller war es zu verdanken, dass dieser Markenbestand nicht geschlossen an einen Berliner Händler verkauft, sondern – in Lots aufgeteilt – am 9.Dezember 1910 öffentlich versteigert wurde.
1911
Am 25. Jahrestag der Club-Gründung – am 20. November – sah sich der Club veranlasst, zum ersten Male
Ehrenmitgliedschaften zu verleihen. Während eines Festessens im Hotel „Stadt Amsterdam“ wurde diese
Ehrung den Gründern Fritz Sinram und August Köster (Puerto Rico) sowie Carl Ernst zuteil.
1913
Der BCH und der BSV Hannover laden ein zum 25. Deutschen Philatelistentag und 17. Bundestag der deutsch-österreichischen
Philatelistenvereine vom 15. bis 18.August nach Hannover.
1921
Der BCH richtete am 27. August den 21. Ring-Tag und zugleich den 18. Sammlertag – erstmals nach dem 1.
Weltkrieg – in Hannover aus.
1922
Frau Hennie Ahlers-Taubeles wurde erstes weibliches Mitglied des BCH.
Der Briefmarkenhändler-Verein Hannover (Vorsitz BCH-Mitglied Karl Kuhlmann) veranstaltete vom 17.-19.
September unter Beteiligung des Clubs eine „Philatelistische Woche“. In führenden Positionen der Ausstellungsleitung
und in der Jury waren mehrere Club-Mitglieder tätig.
1925
Am 1./2. November veranstaltete der BCH eine „Ausstellung zur 75-Jahr-Feier der ersten hannoverschen
Postwertzeichen“, bei der nicht nur Club-Mitglieder, sondern auch auswärtige Sammler mitmachten. Daneben
beteiligten sich das Vaterländische Museum, der Verein Bremer Briefmarken-Sammler e.V., der Hamburg-
Altonaer Briefmarkensammler-Verein e.V., der Berliner Ganzsachensammler-Verein, Ortsgruppe Hannover und
die Firma Philipp Kosack. An bekannten Namen unter den Ausstellern sind Birnbach, Sältzer, Weide, Schnoor
und Ohrt zu nennen.
Anlässlich dieser Ausstellung stiftete der BCH eine Auszeichnung, die zunächst als „Niedersachsen-Medaille“ bezeichnet, 1934 aber in „Hannover-Medaille“ umbenannt wurde. Mit der Annahme der Auszeichnung war eine außerordentliche Club-Mitgliedschaft verbunden.
1935
Erstmals war das Künstlerhaus Hannover mit allen Sälen Schauplatz einer Veranstaltung des BCH. Vom 11.
-19. Mai fand die bis dahin größte Briefmarkenausstellung in Hannover statt.
Das Preisgericht entsprach der Qualität der Ausstellung und war mit den Herren Cäsar Asmus, Erich Boden, R. F. Engel, Hans Grobe, Heinrich Köhler, Paul Ohrt und W.Sellschopp mehr als erstklassig besetzt.
1936
Die am 29. Januar 1936 auf der ordentlichen Hauptversammlung beschlossene neue Satzung – die dritte – legt in Punkt 2 fest,
dass jeder Volljährige Mitglied des BCH werden kann. Die Volljährigkeit wurde seit dem 1. Januar 1900 durch das Bürgerliche Gesetzbuch geregelt
und mit dem 21. Lebensjahr erreicht.Im Sommer wurde in Peine gelegentlich eines freundschaftlichen Treffens des BCH mit dem Verein Braunschweiger Briefmarkensammler e.V. und den Peiner Briefmarkenfreunden der Landesverband Hannover im Ring deutscher Philatelisten-Vereine gegründet. Erster Vorsitzender wurde E. Bertram (BCH), Geschäftsführer August Henniges (BCH) und Schatzmeister Wolfgang Reger (BCH).
Nach Auflösung des GERMANIA-Ringes Ende 1935 wurde am 7. Januar der Reichsbund der Philatelisten (R.d.Ph.) gegründet, dem sich der BCH alsbald anschloss.
1937
Der erste „Tag der Briefmarke“ in Hannover wurde vom BCH am 10. Januar in der Aula des Ratsgymnasiums ausgerichtet.
Die Briefmarkenausstellung am 20. (Tag der Club-Gründung) und 21. November in den Kasino-Sälen sah zwar
den Landesverband Hannover des R.d.Ph. als Veranstalter, der sich jedoch bei der damaligen personellen
Konstellation als Ausrichter des BCH bediente.
1938
Die Ausstellung vom 16.-18. September wurde wieder vom Landesverband Hannover des R.d.Ph. veranstaltet.
Auch hier leistete der BCH organisatorische und technische Hilfe. 24 der 108 Seniorensammlungen wurden von Club-Mitgliedern gezeigt.
1941
Zum „Tag der Briefmarke“ konnte der BCH noch einmal eine größere Briefmarkenausstellung im Künstlerhaus
ausrichten, die sehr gut photographisch dokumentiert ist. Dies war jedoch die letzte Ausstellung in Hannover.
Kurz darauf wurde das Künstlerhaus durch Bomben zerstört.
1943
In der verheerenden Bombennacht des 9. September wurde das damalige Club-Domizil bei der Photographischen
Gesellschaft zerstört. Dabei wurden das Club-Archiv, die Fälschungssammlung und die Bibliothek
vernichtet. Nach kurzer Unterbrechung konnten die Club-Sitzungen im „Rust-Haus“ weitergeführt werden.
1945
Dank der intensiven Bemühungen und guten Kontakte Willi Grünenbaums wurde dem Briefmarken-Club Hannover
von 1886 e. V. als erstem Verein in der damaligen britischen Zone am 29. Juli 1945 die Wiederzulassung
durch den hannoverschen Oberbürgermeister Gustav Bratke mitgeteilt. Nach vorbereitenden Gesprächen
fand am 1. August die erste offizielle Club-Sitzung im „Alten Rathaus“ in Hannover statt. 31 von 38 Eingeladenen nahmen daran teil.
1946
Die BCH-Vorstandsmitglieder E. A. Bertram, W. Grünenbaum und Wolfgang Reger zählten zu den Initiatoren
und Gründern des Landesverbandes Niedersachsen am 25. April im Restaurant „Lindener Stadion“. Willi
Grünenbaum wurde zum 1. Vorsitzenden des neuen Landesverbandes gewählt, E. A. Bertram zum 2. Vorsitzenden
und A. Steinmeyer zum Geschäftsführer.
Der Landesverband Niedersachsen leitete mit Schreiben vom 20. August an die Britische Militärbehörde die Gründung des „Bundes Deutscher Philatelisten“ zunächst für die Britische Zone ein, ein Vorhaben, dem die Militärregierung in einem Brief vom 18. September unter Einhaltung bestimmter Auflagen ihre Zustimmung gab. Die Gründungsversammlung fand am 26. Oktober ebenfalls im Restaurant „Lindener Stadion“ statt.
Die erste Satzung der Zeit nach dem II. Weltkrieg, beschlossen während der außerordentlichen Hauptversammlung, der so genannten „Neugründungsversammlung“ nennt im Vorstandsrat mit dem „Jugendwart“ einen Begriff, den es bis dahin in keiner der bekannten Club-Satzungen gegeben hatte. Eine gewisse, weitere Öffnung zur Jugendarbeit ergab sich auch dadurch, dass die Club-Mitgliedschaft vom 18. Lebensjahr an erreicht werden konnte, wobei Mitglieder unter dem 21.Lebensjahr der „Zustimmung ihres gesetzlichen Vertreters“ bedurften.
1947
Am 08.03.1947 wurde die Registrierung des BCH im Vereinsregister Hannover eingetragen.
1950
Das Jubiläum „100 Jahre Hannoversche Briefmarken“ wurde mit der Niedersächsischen Briefmarkenausstellung
1950 als erste große Ausstellung nach Kriegsende vom 28.10. bis 5.11. im Kestner-Museum gefeiert.
Veranstalter war eine „Arbeitsgemeinschaft Niedersächsischer Briefmarken-Sammler“. Die „Systemführung“
des BCH war jedoch unverkennbar, denn die Mitarbeiter der Ausstellungsleitung waren mit nur einer
Ausnahme Club-Mitglieder. Die vom BCH initiierte Herausgabe einer Sonderbriefmarke, für die ein ansprechender
Entwurf vorgelegt worden war, wurde von der Deutschen Bundespost allerdings abgelehnt.
1954
Der Verkauf der Wrede-Sammlung durch die Stadt Hannover wurde verhindert.
1955
Am 4. Februar wurden die Verleihungsbestimmungen für die HANNOVER-Medaille dahingehend geändert,
dass die höchste Stufe künftig in Gold verliehen werden sollte. Als erster Träger wurde im Herbst 1957
Arthur von Lenthe für sein Werk „Hannover - Postanstalten und Poststempel“ mit der HANNOVER-Medaille
in Gold ausgezeichnet. Seitdem wurde diese Medaille insgesamt an 11 Club-Mitglieder vergeben.
1956
Zur 70-Jahr-Feier des BCH vom 16.-18. November im Künstlerhaus wurde erstmals eine von Dr.Albert Schwake
verfasste Club-Chronik im Ausstellungskatalog veröffentlicht. Die 110 Exponate, die sich in der Themenwahl
nicht überschnitten, wurden ausschließlich von Club-Mitgliedern zur Verfügung gestellt.
1958
Die Spezialsammler des Gebietes HANNOVER schlossen sich im Rahmen des Clubs zur Arbeitsgemeinschaft
HANNOVER zusammen. Leonhard Kampczyk wurde durch die BCH-Hauptversammlung zum ersten ArGe-Leiter bestellt.
1961
Das Jubiläum zum 75jährigen Bestehen des Clubs fand im Rahmen einer glanzvollen Ausstellung vom 15.-18.
September im Galerie-Gebäude des früheren Schlosses Herrenhausen statt. Dabei dokumentierten 105 Sammlungen auf clubeigenen
Gestellen, darunter 5 HANNOVER-Spezialsammlungen, die vielseitigen Sammelinteressen der Club-Mitglieder.
1962
Die auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 16. Oktober beschlossene Satzung nennt in §1 als besonderes
Anliegen des Clubs „… die Erforschung der heimatlichen Postgeschichte.“ In §13 wird unter „Vereinseinrichtungen“
die „Kommission zur Erforschung der heimatlichen Postgeschichte und der Marken und Stempel des Königreiches Hannover“ genannt.
Diese Satzung sieht weiterhin die Funktion des Jugendwartes vor (§ 11), der innerhalb des Vorstandsrates fungiert. Erstmals wird Jugendarbeit in § 17 der Club-Satzung wie folgt beschrieben: „Der Verein hat keine jugendlichen Mitglieder. Jugendliche Briefmarkensammler, die ihr Interesse für die Vereinsarbeit bekunden, sind zu allen Vereinsveranstaltungen zugelassen. Es ist das Bestreben des Vereins, diesen jugendlichen Sammlern in den Vereinsitzungen philatelistisches Wissen zu vermitteln, ihnen Anregungen und Ratschläge für den Aufbau ihrer Sammlungen und sonstige Hilfe zuteil werden zu lassen. Die besondere Betreuung der Jugendlichen obliegt dem Jugendwart.“
1963
Auf Anregung von Leonhard Kampczyk wurde der BCH Mitglied des Deutschen Altbriefsammler-Vereins e.V.
1964
Meldung der ArGe HANNOVER im Briefmarken-Club Hannover an die Bundesstelle „Forschung“ des BDPh.
Die Veröffentlichung als „tätige Bundesarbeitsgemeinschaft“ erfolgte in den Bundesnachrichten Nr. 65 vom 1. Juli 1964.
1965
Die Bundesarbeitsgemeinschaft HANNOVER im Briefmarken-Club Hannover von 1886 e.V. wurde zu einer
Bundesarbeitsgemeinschaft des BDPh erweitert.
1966
Das 80jährige Bestehen des Clubs in Verbindung mit dem 20jährigen Bestehen des Bundes Deutscher Philatelisten
e.V., der 1946 in Hannover gegründet worden war, war Anlass, dem Club die Ausrichtung einer Nationalen
Briefmarkenausstellung im Rang 1 zu übertragen, die unter dem Begriff HANAPOSTA vom 24.-28.
August in der hannoverschen Niedersachsen-Halle und der anschließenden Glas-Halle stattfand. Gleichzeitig
wurden der 20. Bundestag des BDPh und der 67. Deutsche Philatelistentag durchgeführt.
Während der HANAPOSTA fanden sich die Mitglieder der ArGe HANNOVER zur Tagung – erstmals unter dem neuen
Status – zusammen. Ihre erste bedeutende Veröffentlichung, die Bewertung hannoverscher Ortsstempel
auf preußischen Marken, wurde im Ausstellungskatalog abgedruckt.
1971
HABRIA `71 – Briefmarkenausstellung im Rang 2 vom 29.-31. Oktober in der Niedersachsen-Halle (85 Jahre
BCH, 25 Jahre Verband Niedersächsischer Philatelistenvereine usw.).
1974
Am 17. August fand die erste auswärtige Tagung der ArGe HANNOVER in Bad Salzuflen statt, an der etwa 25
HANNOVER-Sammler teilnahmen. Die Themenfülle erforderte die Fortsetzung der Tagung am nächsten Tag.
Das Prinzip der zweitägigen Tagung hat sich bis heute erhalten.
1976
Zum 90jährigen Bestehen des BCH wurde vom 29.-31. Oktober in der Orangerie in Herrenhausen eine Clubinterne
Briefmarkenausstellung veranstaltet. Die ArGe HANNOVER stellte sich erstmals öffentlich mit 15 Exponaten zur HANNOVER-Philatelie vor.
1979
Im Sommer erhielt der BCH eine Einladung der Germany & Colonies Philatelic Society (G&CPS) zur Teilnahme
an deren Convention GERMANIA POSTA VII in Bristol, der englischen Partnerstadt Hannovers. Am 12. Oktober
flog eine zwölfköpfige Club-Delegation nach Bristol, im Gepäck etliche Sammlungen, die im Ehrenhof gezeigt
wurden. Aus dieser ersten Begegnung entwickelte sich ein intensiver Kontakt, der inzwischen mehr als dreißig Jahre besteht.
1980
Die Satzung von 1980 führt weiterhin die Position eines Jugendwartes auf.
1981
HABRIA `81 – Briefmarkenausstellung im Rang 3 am 24./25. Oktober in der Niedersachsen-Halle (95 Jahre BCH)
unter Beteiligung von etwa 40 Personen der Germany & Colonies Philatelic Society, die 10 Exponate
ausser Wettbewerb ausstellten.
1983
HABRIA `83 – Ausstellung im Rang 2 in der hannoverschen Eilenriede-Halle. Als besonderes Ereignis ist die gemeinsame Tagung
der Arbeitsgemeinschaften HANNOVER, Preußen, Norddeutscher Postbezirk und Brustschilde festzuhalten, an der mehr als 200 Philatelisten teilnahmen.
Zum Rahmenprogramm des 37. Bundestages des BDPh im Oktober in Osnabrück steuerte die ArGe HANNOVER einen „HANNOVER-Salon“ bei, in dem 31 Exponate unterschiedlicher Leistungsklassen die gesamte, damals mögliche Bandbreite der HANNOVER-Philatelie darstellten.
1986
Der Club-Vorstand im Jubiläumsjahr 1986
In einer Satzungsänderung vom 4. März 1986 wurde die Funktion des Jugendwarts gestrichen, dennoch wurde im beibehaltenen §17 weiterhin die Jugendarbeit beschrieben.
1988/89
In den 1980er Jahren erhielten einige jugendliche Mitglieder des befreundeten Philatelistenvereins
Gehrden e.V. Gelegenheit, ihre Sammlungen auf Club-Abenden des BCH vorzustellen.
Anke Bullerdiek stellte am 12. April 1988 die „Kleine Bautenserie Österreich“ vor; Steffen Heise am 29. November 1988 „Spanien – die neue Monarchie“).
Nach dem Auftritt Steffen Heises ergab sich im Verlauf des weiteren Club-Abends eine längere Diskussion unter
dem Thema „wie wir als BCH junge Sammler unterstützen können“.
Paul Hasse zeigte auf dem Club-Abend des 9. Mai 1989 ebenfalls als 19jähriger seine Sammlung „Norddeutscher Postbezirk“.
1991
Das 25jährige Bestehen der ArGe HANNOVER war – etwas verspätet – Anlass für eine Ausstellung in Zusammenarbeit
mit den Vereinigten Briefmarkenfreunden Garbsen e.V. Mittelpunkt der Ausstellung war ein
Altdeutschland-Salon mit 24 Exponaten, von denen 19 das Sammelgebiet HANNOVER repräsentierten. Die
Germany & Colonies Philatelic Society stellte 9 Exponate aus.
1992
Eine erste richtige BCH-Jugendgruppe wurde 1992 gegründet. Der Verband Niedersächsischer
Philatelisten-Vereine e.V. beteiligte sich gemeinsam mit dem BCH an einer Ferienpassaktion der Stadt Hannover.
Mehr als 40 Kinder und Jugendliche nahmen teil, die nach Abschluss dieser Aktion vom BCH
zu weiteren Aktivitäten in das damalige Club-Domizil „Künstlerhaus Hannover“ eingeladen wurden.
1993
Angesichts der positiven Entwicklung der BCH-Jugendgruppe wurde auf der Jahreshauptversammlung 1993 die Satzung geändert.
Als Jugendleiter wurde Georg Baumgärtner einstimmig gewählt. Gleichzeitig wurde die Gruppe
dem Landesring Niedersachsen / Bremen der Deutschen Philatelistenjugend (DPhJ.) angeschlossen.
Viele, wenn auch nicht alle, der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen an der Ferienpassaktion 1992 haben sich zum Beitritt
entschlossen: 1993 umfasste die Liste der jugendlichen Mitglieder 9 Mädchen und 16 Jungen auf. Die meisten wohnten in Hannover,
jeweils eins auch in Laatzen und Isernhagen.
1994
Zur Erinnerung an sein verstorbenes Ehrenmitglied Hans Grobe stiftete der BCH die HANS-GROBE-Medaille,
die jährlich an Club-Mitglieder für besondere Ausstellungserfolge auf nationaler Ebene (Rang 1)
oder internationaler Ebene oder für langjährige außergewöhnliche Verdienste um philatelistische oder postgeschichtliche
Organisationen verliehen wird. Die erste Verleihung erfolgte am 29. April 1994 im Rahmen eines Festabends an Ulrich Brunnert.
1995
Am 24. Oktober beschlossen die Mitglieder des BSV Merkur Hannover die Auflösung des Vereins und den
Anschluss an den BCH. Damit kehrte der MERCUR nach fast fünfzigjähriger eigenständiger Vereinsgeschichte zu
dem Verein zurück, aus dem er 1946 hervorgegangen war.
1996
Zum 50jährigen Bestehen des Bundes Deutscher Philatelisten e.V., der 1946 in Hannover mit wesentlicher
Mithilfe des BCH gegründet worden war, organisierte der Club anlässlich des Jubiläumsbundestages den
„Niedersachsen-Salon“ (6.-8. September). Gleichzeitig wurde das 110-jährige Bestehen des BCH gefeiert.
In fünf Abteilungen von „Altdeutschland“ bis zu „Thematische Sammlungen“ zeigten ausschließlich Club-
Mitglieder 56 Exponate, darunter auch Ausschnitte aus der weltgrößten HANNOVER-Sammlung unseres amerikanischen
Mitgliedes John Boker, die vorher noch nie öffentlich zu sehen war. Unsere Freunde von der G & CPS zeigten in einer eigenen Abteilung 12 Exponate.
1997
Auf der NAPOSTA in Stuttgart wurde der Grand Prix der Meisterklasse zwischen zwei Club-Mitgliedern entschieden.
Nach einer notwendigen Stichwahl entschied die Jury, Prof. Wigand Bruns (Grenzpostamt Aachen)
den Vorrang vor Dietrich Bolte (Sachsen) zu geben. Am 15. Dezember fand der letzte Club-Abend des BCH
im Künstlerhaus Hannover statt. Mehr als 60 Jahre hatte dieses ideal im hannoverschen Zentrum gelegene
Haus als Club-Domizil gedient, hatte viele BCH-Ausstellungen und bedeutende Sonderveranstaltungen
gesehen. Wer als Letzter das Licht ausmachte, ist nicht mehr bekannt.
1998
Die Club-Abende wurden vorübergehend in Raum 130 im 3. Stock der Buhmann-Schule direkt neben dem
Künstlerhaus abgehalten. Die Premiere in diesem Domizil fand am 5. Januar – allerdings vor bescheidener
Kulisse – statt. Der nostalgische Charme der Einrichtung aus den fünfziger Jahren, die gastronomischen
Unzulänglichkeiten und nicht zuletzt die 84 zu überwindenden Treppenstufen standen der Akzeptanz dieses
Hauses entgegen.
Leider gelang es nicht, die Jugendgruppe über einen längeren Zeitraum zusammenzuhalten. Aufgabe des Sammelns, starke schulische Beanspruchungen, beginnende Berufsausbildung oder Wegzug aus Hannover waren die häufigsten Gründe für die langsame Auflösung der Gruppe. Auf der Generalversammlung am 10. März 1998 teilte Präsident Lütgens mit, dass der Leiter der Jugendgruppe, Georg Baumgärtner, nicht mehr zur Verfügung stehe. Die Position blieb zunächst vakant, bevor Ende des Jahres Club-Mitglied Wolfgang Torterotot als neuer Jugendgruppenleiter gewonnen werden konnte.
1999
Im Oktober dieses Jahres jährte sich zum zwanzigsten Male der Kontakt des BCH zu einem der größten englischen
Sammlervereine, der Germany & Colonies Philatelic Society, der im Herbst 1979 mit der Reise einer
Club-Delegation nach Bristol begann. Seitdem hat es mehr als zwanzig offizielle Begegnungen sowohl in England
als auch in Deutschland gegeben.
Wolfgang Torterotot wurde durch die Generalversammlung 1999 als Leiter der Jugendgruppe bestätigt. Die Zahl der jugendlichen Mitglieder war inzwischen auf 8 zurückgegangen. Wolfgang Torterotot, durch seine berufliche Tätigkeit mit reicher pädagogischer Erfahrung ausgestattet, führte eine fundierte Ausbildung in die Grundbegriffe der Philatelie ein, ein Vorhaben, das es in dieser Form bisher nicht gegeben hatte. Aber auch diese lobenswerte Absicht konnte den weiteren Rückgang der Mitgliederzahl nicht aufhalten.
2000
Die neue Adresse des BCH lautet ab dem 21. September: Freizeitheim Vahrenwald, Vahrenwalder Straße 92,
30165 Hannover. Damit haben die monatelangen Bemühungen des Club-Vorstandes, in diesem Haus eine
neue Bleibe zu finden, letztendlich zum Erfolg geführt.
Am 1. und 2.Dezember wurde passend zum früher geläufigen Erstausgabetag, dem 1.12.1850, von der ArGe HANNOVER zum 150. Geburtstag der ersten hannoverschen Franco-Marke die erste Briefmarkenausstellung im FZH Vahrenwald durchgeführt. Dabei lag der besondere Fokus auf dem Sammelgebiet HANNOVER und dessen erster Ausgabe.
2002
Nach intensiven Vorgesprächen bewirbt sich der Briefmarken-Club Hannover von 1886 e.V. am 1.August
schriftlich beim Bund Deutscher Philatelisten e.V. um die Ausrichtung der Nationalen Postwertzeichenausstellung
2005 in Hannover.
Auf der Generalversammlung des BCH im März 2002 musste Wolfgang Torterotot mitteilen, dass die Jugendgruppe nur noch auf dem Papier besteht. Keinesfalls war dieses vorläufige Ende der BCH-Jugendgruppe mit der Tätigkeit Wolfgang Torterotots zu begründen – darin waren sich die gelegentlichen Besucher der Gruppen-Nachmittage einig.
2003
Der Niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff hat die Schirmherrschaft für die NAPOSTA 2005 übernommen.
In der Verbandszeitschrift PHILATELIE Nr. 314 vom August wird gemeldet, dass die NAPOSTA 2005 vom 2.-5.6.2005
im HANNOVER CONGRESS CENTRUM ausgerichtet wird.
2004
Zum 1. Januar schließen sich die Arbeitsgemeinschaft Hannover und die Arbeitsgemeinschaft Braunschweig zur neuen ArGe HANNOVER
und BRAUNSCHWEIG zusammen. Die vereinigte ArGe betreut bei ihrer Gründung ca. 210 Mitglieder.
2005
Der Club-Vorstand 2005
Der abschließende Jury-Bericht bewertet die vom BCH ausgerichtete Veranstaltung als „Beste NAPOSTA aller Zeiten“.
2006
Bei der bundesweiten BDPh-Aktion „Mitgliederwerbung“ belegt der BCH mit 15 gewonnenen Mitgliedern den 3. Platz.
Der europäische Dachverband der nationalen Philatelistenverbände „Federation of European Philatelic Associations“
(FEPA) teilt mit, dass der Briefmarken-Club Hannover von 1886 e.V. mit der FEPA-Würdigung „Certificate of
Appreciation“ in Anerkennung herausragender Aktivitäten für die Philatelie ausgezeichnet worden ist.
Für die Überreichung der Urkunde durch den Vorstand des Bundes Deutscher Philatelisten wird noch ein passender Termin anlässlich einer größeren philatelistischen Veranstaltung gesucht.
Am 6.11. – wenige Tage vor der Jubiläumsausstellung HABRIA `06 zum 120jährigen Bestehen des BCH – gestalteten Club-Mitglieder auf NDR 1 die Radio-Sendung „NDR-Plattenkiste“. In der knapp einstündigen Sendung stellten sie besonders den Jubilar und das Hobby Philatelie im allgemeinen vor.
10.-12. November / HABRIA `06 – Briefmarken-Tage Hannover 2006 in der Glas-Halle des HCC, Schirmherr: Dieter Hartig, Präsident des Bundes Deutscher Philatelisten.
2007
Auf der Nationalen Literatur-Ausstellung LIPSIA 2007 im Rang 1 wurden Club-Mitgliedern 3 Gold-, 2 Groß-Vermeil-
und 1 Vermeil-Medaille zugesprochen.
16.-18.11. HABRIA `07 – Briefmarkenausstellung im Rang 3 / Niedersachsen-Halle des HCC.
Überreichung des „Certificate of Appreciation 2006“, einer Auszeichnung der „Federation of European Philatelic Associations“ (FEPA) an den BCH durch den BDPh-Vizepräsidenten Franz Karl Lindner
Durch die vom Verband Niedersächsischer Philatelisten-Vereine (VNPh) in Verbindung mit dem BCH angebotene philatelistische Ferienpassaktion der Stadt Hannover des Jahres 2007 wurde ein viel versprechender Neuanfang der BCH-Jugendgruppe gemacht. In diesem Zusammenhang ist der große persönliche Einsatz des damaligen VNPh-Verbandsvorsitzenden Gerhard Hilbig besonders hervorzuheben.
2008
21.-23.11. Jugend-Briefmarkenausstellung im Rang 2 mit 1 Rahmen-Wettbewerb für Senioren im
Freizeitheim Vahrenwald / Schirmherrin: Helma Janssen, Ressort Jugend im BDPh-Vorstand
2011
18.-20.11. / 125 Jahre Briefmarken-Club Hannover von 1886 e.V. HABRIA `11 – Bilaterale Ausstellung Deutschland –
Großbritannien im Rang 1 Eilenriede-Halle im HANNOVER CONGRESS CENTRUM. Schirmherr: Stephan Weil, Oberbürgermeister der Stadt Hannover
Einige Ergebnisse der Arbeit in der BCH-Jugendgruppe konnten während der HABRIA `11 besichtigt werden. In den darauffolgenden Jahren erstellte die Jugendgruppe jeweils ein Exponat für den jährlichen Briefmarkentreff Hannover. Solch ein Exponat ist eine kleine Sammlung, die extra dafür zusammengestellt wird, um sie öffentlich zu zeigen. Jeweils 12 DinA4-Blätter passen in einen Ausstellungsrahmen, der aufgestellt und gefüllt wird, damit alle Besucher das Exponat leicht anschauen können und die Ausstellungsstücke zugleich vor Beschädigung geschützt sind.
2018
Das bewährte, vielfältige Vortragsprogramm im Freizeitheim Vahrenwald wird durch die Anschaffung einer Dokumentenkamera weiter aufgewertet.
Der langjährige Redakteur der Club-Mitteilungen, Friedrich Nölke, übergibt seine Aufgaben an neue Bearbeiter. Im Herbst erscheint die erste vollständig vierfarbig gedruckte Ausgabe der C-M.
2018 sind BCH-Mitglieder in den Kategorien Postgeschichte, Traditionell (Ländersammlung), Philatelistische Literatur, Thematische Philatelie, Offene Klasse als Aussteller aktiv: 14x Rang 3, 1x Rang 2, 3x Rang 1 sowie 2x International auf der PRAGA 2018 und der THAILAND 2018 (bewertet mit Groß-Gold und Groß-Vermeil)
2019
2019 sind BCH-Mitglieder in den Kategorien Postgeschichte, Traditionell (Ländersammlung), Philatelistische Literatur, Ansichts- und Motivkarten
als Aussteller aktiv: 7x Rang 3, 14x Rang 2 sowie 8x International auf der STOCKHOLMIA 2019 (bewertet mit 1x Groß-Gold, 5x Gold, 1x Groß-Vermeil, 1x Vermeil)
Die Club-Bibliothek benötigt neue Räume. Nach längerer Suche beginnt der Umzug der Bibliothek von Wennigsen in die Innenstadt von Hannover.
2020
Der Umzug der BCH-Club-Bibliothek in die neuen, gemeinsam mit der VNPh-Geschäftsstelle genutzten, Räume ist gelungen.
Ab Mai mussten alle Vorträge und Club-Treffen wegen der vom Corona-Virus ausgelösten Covid-19-Pandemie entfallen. Als Gegenmaßnahme wurden die Ausgaben der Club-Mitteilungen in erheblich gesteigertem Umfang erstellt.
2021
Der BCH hat mit der JARETZKY-Medaille eine philatelistische Medaille gestiftet für besondere Verdienste um die Braunschweig-Philatelie.
Die erste Verleihung der JARETZKY-Medaille ging an den Namensgeber, Rolf-Dieter Jaretzky.
Wegen Sanierung steht das seit dem Jahr 2000 als Vereinslokal genutzte Freizeitheim Vahrenwald nicht mehr zur Verfügung. Die seit September wieder möglichen Vorträge finden im neuen Clublokal im Stadtteilzentrum Lister Turm, Walderseestraße 100, 30177 Hannover statt.
Wegen der Corona-Pandiemie konnten für längere Zeit keine Treffen der Jugendgruppe stattfinden, und Gerhard Hilbig beendete nach sehr vielen Jahren seine Tätigkeit als Betreuer der Jugendgruppe.
2022
Mit Thomas Stryczek wurde ein neuer Präsident gewählt. Er löst Rainer Lütgens ab, der sich seit 1988 und somit 34 Jahre unermüdlich für den BCH engagiert hat. Als Zeichen des Danks wurde Rainer Lütgens zum BCH-Ehren-Präsidenten ernannt.
2023
Seit 2023 ist das Freizeitheim und Stadtteilzentrum Ricklingen unser neues Vereinslokal.
Das in demselben Gebäudekomplex wie das Stadtteilzentrum vorhandene Bistro RiX mit Biergarten hat oftmals vor und nach den Clubaenden als Treffpunkt gedient. Mit Bedauern nahmen wir zur Kenntnis, dass es zum Jahresende vorläufig geschlossen wurde.
2024
Für 2024 ist das Freizeitheim und Stadtteilzentrum Ricklingen weiterhin unser bewährtes Vereinslokal, wo wir uns verlässlich jeden Dienstag in Raum 22 treffen.
Die Themen aller Clubabende sind jederzeit aktuell in der Terminübersicht einsehbar. Kommen Sie gerne als Gast vorbei!